Hans Hopfen, Hotel Köpf

118 Seite, Format 13x18,5 cm, Paperback.

Die kleine Bierstube von Johannes Köpf, im Übermut von seinen studentischen Gästen "Hotel Köpf" genannt, dient während der Semesterferien als Treffpunkt einiger in München verbliebenen Corpsstudenten, zu denen sich auch als Spefuchs ein junger Mann aus Memel gesellt. Und im selben Haus wohnt die hübsche Näherin Betti, verheiratet mit einem versoffenen und gewalttätigen Musiker, in die sich ebendieser Spefuchs verliebt.
Das sind die Zutaten, aus denen der damals sehr bekannte Autor eine autobiographisch angehauchte Novelle mit einem verblüffenden Ende bereitete.

Hans Hopfen (1835–1904) studierte Jura und Geschichte in München, wo er dem Corps Franconia beitrat. Bereits mit 25 Jahren erwarb er sich einen Ruf als begabter Schriftsteller; 1888 wurde ihm der persönliche Adel verliehen. Bedeutung erlangte er auch als Vorsitzender des Verbandes Alter Corpsstudenten und Initiator des Jung-Bismarck-Denkmals an der Rudelsburg.