100 Jahre Sängerschaft Holsatia 1919–2019

Manfred Kröger, 100 Jahre Sängerschaft Holsatia 1919–2019. 

Ein Fotoalbum mit Bildern, Texten und Tabellen.

92 Seiten, Format 21 x 29,7 cm, Softcover.

 

Artikelnummer: KHC

Kategorie: Verbindung, Erinnerungen

Kröger, 100 Jahre Sängerschaft Holsatia 1919–2019 (KHC)

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Produktbeschreibung


Manfred Kröger, 100 Jahre Sängerschaft Holsatia 1919–2019

Ein Fotoalbum mit Bildern, Texten und Tabellen.

92 Seiten, Format 21 x 29,7 cm, Softcover.

 

Die Hamburger Sängerschaft Holsatia ist mit 100 Jahren genauso alt wie die Universität Hamburg. Sängerschafter gab es in Hamburg aber schon lange vorher, sogar in großer Zahl. Es fehlte nicht an Unterstützung und die ersten Jahre waren sehr erfolgreich, auch und besonders musikalisch. Dann kam eine schwere Krise, weil eine Mehrheit die Einführung der Bestimmungsmensur für notwendig hielt, um ausreichend Nachwuchs zu keilen. Daraus ging die pflichtschlagende Sängerschaft gestärkt hervor, musste sich aber 1934 auflösen. Bereits 1949 gründeten Alte Herren aus dem Verband der Deutschen Sängerschaft die Holsatia neu, zunächst als freischlagend. 1954 wurde die Bestimmungsmensur wieder eingeführt, um sie zwölf Jahre später wieder auszusetzen. Die Unruhen der 1960er Jahre mündeten 1973 genauso in einer Suspendierung, wie ein Wiedereröffnungsversuch von 1989. Heute ersetzt die Sängerschaft zu St. Pauli in Jena die eigene Aktivitas. Dieses Auf und Ab ist nun in einer Festschrift anschaulich beschrieben worden. Anschaulich deshalb, weil das Bundesleben mit fast 400 Bildern, davon die Hälfte in Farbe, illustriert wird. Statt eines durchgehenden Fließtextes sind etliche Dokumente im Format vereinheitlicht abgedruckt. Etliche Tabellen erlauben einen schnellen Überblick, so dass ein Nachschlagewerk entstanden ist, das griffbereit aufbewahrt sein darf. 

Zwei Besonderheiten bilden die Galerie der Bundesbrüder, in vielen Fällen mit einem Jugend- und einem Altersbild nebeneinander, und die Reproduktionen der ansprechenden Graphiken aus den Gästebüchern der Holsatia.

Andererseits werden schwerpunktmäßig ausgewählte Themen mit Hilfe von bereits publizierten Texten ins Gedächtnis gerufen. Der Leser kann durchaus feststellen, dass mancher Ratschlag, manche Kritik und manche Forderung immer mal wieder aufgewärmt wird. So ist die Holsaten-Festschrift für die Älteren voller Erinnerungen und für die Jüngeren voller Anregungen. 

Wenn also a) für Sie demnächst ein rundes Stiftungsfest ansteht und b) Sie ebenfalls eine Festschrift planen, und wenn Sie sich c) scheuen, die Geschichte Ihres Bundes ausschließlich chronologisch abzuarbeiten, oder wenn Sie d) Angst haben, den einen oder anderen Bundesbruder nicht wie erwartet gewürdigt zu haben, und wenn Sie dann e) noch erreichen möchten, dass Ihre Festschrift tatsächlich hin und wieder in Hand genommen wird, dann sollten Sie sich für entsprechende Anregungen das „Holsaten-Fotobuch mit Bildern, Texten und Tabellen“ bestellen.

 

aus: SK 2020/2-3