Wilhelm Fabricius, Die Studentenorden des 18. Jahrhunderts
203 Seiten, Format 13 x 18,5 cm, Paperback
Artikelnummer: FSO
Kategorie: Verbindungen und Verbände, WJK-Verlag
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Wilhelm Fabricius, Die Studentenorden des 18. Jahrhunderts
203 Seiten, Format 13 x 18,5
cm, Paperback
Die Landsmannschaften und die Studentenorden sind die wesentlichen Wurzeln der heutigen Verbindungen.
Von letzteren stammen u. a. die straffe Organisation, die „Zirkel“, bestimmte Rituale sowie als entscheiden-des Charakteristikum des Korporationswesens die lebenslange Zugehörigkeit, das Lebensbundprinzip. Entstanden ab der Mitte des 18. Jahrhunderts zur Zeit der Aufklärung mit freimaurerischen Idealen und z. T. auch mit masonistischem Brauchtum, waren einige wie die Amicisten, Constantisten, Harmonisten und Unitisten an fast allen damaligen Hochschulen in Deutschen Reich vertreten. Darüber hinaus gab es noch weitere, weniger verbreitete Orden. Eigentlich harmlos, erregten sie mit ihrer gewollten Geheimnistuerei das Mißtrauen der Obrigkeit. Von diese unterdrückt, verschwanden sie bis spätestens 1812.
Wilhelm Fabricius (1857–1942), der Doyen der corpsstudentischen Geschichtsforschung seiner Zeit, verfaßte 1891 dieses Werk, dem bis heute nichts Adäquates nachgefolgt ist.