Geschichte des Corps Nassovia Würzburg 1901-1946

Henning Gallenkamp/Holger Schwill (Redaktion),

Geschichte des Corps Nassovia Würzburg 1901–1946.

Band 2 der dreiteiligen Chronik.

300 Seiten, Format 14,8 x 21 cm, Hardcover.

 

Angebot: Die gesamte Chronik des Corps Nassovia (Bd. 1-3) zum vergünstigen Gesamtpreis von 50,00 €.

 

Artikelnummer: CN2

Kategorie: Chronik, Hochschulorte, Würzburg, Verbände und Verbindungen

 

Gallenkamp/Schwill, Würzburger Nassauer 1901-1946 (CN2)

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Produktinformation


Henning Gallenkamp/Holger Schwill (Redaktion),

Geschichte des Corps Nassovia Würzburg 1901-1946

300 Seiten, Format 14,8 x 21 cm, Hardcover.

 

Aus dem Vorwort

In der Nacht vom 16. März 1945 vollzog sich der Untergang Würzburgs. Die alte Bischofs- und Universitätsstadt wurde durch einen Bomberangriff der Royal Air Force in Schutt und Asche gelegt. Etwa 5000 Einwohner fanden den Tod in den Flammen und Trümmern. 17 Minuten Bombardement hatten eine rund neunzigprozentige Zerstörung ins Werk gesetzt.
Dieses Schicksal teilte unser Corps, das mit seiner Heimatstadt und ihren Bürgern eng verbunden ist. So fielen auch das Corpshaus Nassovias und damit das Archiv der Vernichtung zum Opfer wie ebenso unser altes Traditionslokal »Zum Brückenbäck«. Es bleiben in der Dokumentation der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts schmerzliche Lücken. Dennoch konnte unsere historische Erinnerung nicht völlig vernichtet werden.
Die im ersten Teil dieses Bandes wiedergegebenen Berichte der Corpsbrüder lassen die Vorkriegszeit wieder lebendig erstehen. Sogar das alte Corpshaus können wir durch die detaillierte Schilderung von Zopff III mit unserem geistigen Auge betrachtend durchschreiten. Wiederholungen ließen sich bei anderen Themen nicht immer vermeiden. Sie aber spiegeln jeweils die individuellen Eindrücke wider. Inzwischen liegen die Erinnerungen teilweise selbst mehr als 40 Jahre zurück und sind gewiß bisweilen nicht ohne Verklärung niedergeschrieben worden. Aber neben Humor und rein deskriptiver Erzählung entbehrt manches nicht selbstkritischer Betrachtung, die auch uns Heutige anzuregen vermag.
[…]
Durch die persönlichen Schilderungen aus der Kaiserzeit und den 20er und 30er Jahren soll mit der Chronologie und den Illustrationen hiermit beispielhaft die Atmosphäre einer vergangenen Zeit der Vergessenheit entrissen und für uns heutige Nassauer nacherlebbar werden.

Henning Gallenkamp