Adolph Asch, Geschichte des Kartell-Convents
im Lichte der deutschen kulturellen und politischen Entwicklung
214 Seiten, Format 13 x 18,5 cm, Paperback
Artikelnummer: AKC
Kategorie: WJK-Verlag, Studentengeschichte
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Adolph Asch, Geschichte des Kartell-Convents
im Lichte der deutschen kulturellen und politischen Entwicklung.
214 Seiten, Format 13 x 18,5 cm, Paperback.
1964, rund siebzig Jahre nach seiner Gründung und dreißig Jahre nach der erzwungenen Auflösung der letzten Mitgliedskorporation erschien in London dieses Werk über den Kartell-Convent der
Verbindungen deutscher Studenten jüdischen Glaubens. Engebettet in die geschichtlichen und hochschulpolitischen Abläufe der jeweiligen Zeitperioden werden die unterschiedlichen Entwicklungen des
studentischen Antisemitismus und der Kampf dagegen vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis zum Beginn der Hitler-Zeit ausführlich geschildert.
Der 1881 in Posen geborene Adolph Asch studierte von 1899 an Jura, zuerst in München, wo er der Licaria beitrat, und ab 1901 in Breslau, wo er 1901 Mitgründer der Thuringia war. Nach Examen
und Promotion praktizierte er als Anwalt in Berlin. Im Ersten Weltkrieg diente er als Freiwilliger bei der Feldartillerie und gehörte 1919 zu den Gründern des Reichsbunds jüdischer Frontsoldaten.
1938 erhielt er Berufsverbot und emigrierte im folgenden Jahr nach England, wo er 1972 verstarb.